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Ich bin Dentalhygienikerin und bisher wurde auf keiner Fortbildung eine Ultraschallzahbuerste vorgestellt, bzw. empfohlen. Zum Entfernen von Zahnstein etc. arbeite ich mit einem Ultraschallgeraet, in meinem Fall mit einem Piezongeraet, bei dem die Spitze schwingt, ansonsten wuerde sich damit nichts entfernen lassen. Zum Reinigen der Instrumente verwenden wir ein Ultraschallbad. Dort wird Fluessigkeit in Bewegung versetzt, und gleichzeitig erhitzt . Dadurch benoetigt man weniger Reinigungszusatz im Wasser und eine kuerzere Einwirkzeit. Das System der Ultraschsllzahnbuerste verstehe ich nicht, da der Buerstenkopf sich nicht bewegt, aber im Mund auch nicht genug Speichel vorhanden ist, vor allem im Oberkiefer, um Fluessigkeit in Schwingung zu versetzen, Zahnpasta hin oder her. Der Biofilm auf den Zaehnen ist klebrig und laesst sich nicht so einfach enfernen, weshalb auch Mundduschen nur zum Entfernen grober Speisereste verwendet werden. Mich kann diese Zahnbuerste nicht ueberzeugen. Es gibt zu dieser Zahnbuerste auch keine unabhaengige Studie, sondern nur eine vom Hersteller in Auftrag gegebene. Dirt wird die Ultraschallzahnbuerste mit einer Handzahnbuerste verglichen, was meiner Meinung nach Quatsch ist. Man vergleicht ja auch nicht einen Fiat 500 mit einem Ferrari. Zeitgemaess weare ein Vergleich mit rotietend-oszillierenden, Schall- und Ultraschallzahnbuersten. Dann gaebe es entspechende Unterschiede. Ich empfehle jedem, sich vor dem Kauf von seiner DH beraten zu lassen, und nach dem Kauf die Anwendung zeigen zu lassen. Wichtig bei rotierend-oszillierenden Zahnbuersten und Schallzahnbuersten ist, die Zahnbuerste nur mit 3 Fingern greifen und nur fuehren, nicht druecken, dann kann die Buerste auch gut reinigen.